Meine 1. Homepage mit Netobjects Fussion 7 und die Odyssee, die richtige Software zu finden.

Nachdem ich nun meine ersten Tropfenfotos erstellt habe, möchte ich das Ergebnis auch für Andere sichtbar machen. Wie geht dies besser, als mit einer eigenen Domain auf der die Bilder gespeichert werden.

Angefangen habe ich mit Netobjects Fussion Version 7. Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Mit dieser Software ist man in der Lage eine Homepage zu erstellen, jedoch die Bilder wurden nicht von Netobjects Fussion für die verschiedenen Endgeräte skaliert. Es war notwendig jedes Bild in unterschiedlichen Auflösungen abzuspeichern. Auch wurden die Texte nicht so skaliert, wie es mir auch nur ansatzweise gefallen hätte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine Domain und das Ganze lief bei mir auf einem Qnap Nas mit Webserver. Dies war für den Anfang zu gebrauchen, jedoch war es zu Zeitaufwendig, denn ich saß mehr an der Homepage, als ich hinter der Kamera stand.

Dann kam eines Tages ein Projekt „Düren leuchtet“. Dieses Projekt zeigte mir, dass ich ganz weit weg war von dem was ich haben wollte. Um 23:00 hatte ich die Bilder bereits auf meinem PC fertig bearbeitet und musste Sie noch in die Homepage einbinden. Dies war dann morgens gegen 6:00 Uhr erledigt. Als ich dann bei Google in die Suche „Düren leuchtet“ eingegeben habe, musste ich feststellen, dass einige Fotokollegen anscheinend besser gerüstet waren. Ihre Bilder waren bereits um 23:30 online. Also musste es eine bessere und einfachere Möglichkeit geben die Bilder auf die Homepage zu bringen.

Meine Odyssee begann, denn ich versuchte es direkt über Lightroom Version 6, denn ich war der festen Meinung, dass es der beste Weg ist, mit dem Veröffentlichungsdienst die Bilder auf die Homepage zu bringen. Leider war Lightroom nicht in der Lage auch Menüs zu verwalten, so das ich auch hier schnell am Ende der Möglichkeiten angekommen war. Außerdem nutzte der Veröffentlichungsdienst von Lightroom Adobe Flash, was von Apple standardmäßig wegen der Sicherheit abgelehnt wurde.

Mein nächster Versuch war dann mittels Plugin für Lightroom. Die Software nannte sich Digicraft HTML5/CSS3 Photo Portfolio LR plugin. Die Software hatte leider auch mehr Schwächen, als das es einfach gewesen wäre. Auch hier gab es immer wieder Probleme mit Mobil Telefonen wie auch Pads.

Hängen geblieben bin ich dann bei der Software von „The Turning Gate CE3“. Diese Software hatte hunderte Einstellmöglichkeiten die in Lightroom definiert werden konnte. Die ganze Software war in englischer Sprache und es war schwierig zu verstehen, welche Einstellung was bewirkt. Da es keine wirkliche Anleitung gab und die Zeichenlänge der Beschreibung für die Eingaben in Lightroom sehr begrenzt war. Aber mir gefiel es sehr, dass ich nun in der Lage war meine Bilder innerhalb von 3 Minuten auf meine Page veröffentlichen zu können. Es kamen die Versionen TTG CE4 mit einigen Verbesserungen. Hier ein Bild (auf der rechten Seite kann man einen Teil der Einstellungen erkennen).

Die Nachfolgeversion Backlight von „The Turninggate“ war komplett neu entwickelt worden. Hier werden alle Einstellungen im Web konfiguriert und man benötigt eigentlich kein Lightroom mehr um die Bilder hoch zu laden. Ich habe mich dennoch entschieden, meine Bilder nach der Bearbeitung mittels „Lightroom plugin“ zu veröffentlichen. Die folgenden Backlight Versionen habe ich benutzt Backlight, Backlight 2. In der Backlight 2 Version war meiner Meinung nach das Highlight die Möglichkeit auch eine Multi Language Homepage zu erstellen. Aktuell benutze ich nun Backlight 3 mit allen Optionen, die das Tool verbessern, wie „Client Response Galerie, Publisher, Cart, Word Press theme usw.

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